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Neuropathische Schmerzen: Restless-Legs-Syndrom

Lernziele

  • Sie können erläutern, wodurch das Restless-Legs-Syndrom (RLS) charakterisiert ist.
  • Sie können erklären, welche Arzneistoffe zur Therapie eines RLS eingesetzt werden und können deren Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil beschreiben.
  • Sie können einschätzen, welche Substanzen ein RLS-Syndrom auslösen oder verstärken können.
  • Sie können betroffenen Patienten Zusatzempfehlungen zur Linderung der Beschwerden geben.
  • Sie können dem Patienten erklären, welche Tests der Arzt zur Diagnose eines RLS durchführt.

Falleinleitung

Das Restless-Legs Syndrom (RLS) ist eine häufige neurologische Erkrankung und geht mit einem Missempfinden in den Extremitäten, meist in den Beinen und Füssen, einher. Gleichzeitig liegt ein starker Bewegungsdrang, der in Ruhe oder nachts auftritt, vor. Diese Fallstudie behandelt die Symptome anhand eines praktischen Falls in der Apotheke, legt das diagnostische Vorgehen dar und geht auf verschiedene Differentialdiagnosen ein. Mit RLS einhergehende Schlafstörungen und Komorbiditäten werden besprochen, mögliche Arzneistoffe als Auslöser einer RLS identifiziert, gleichzeitig wird auf die zur Zeit verfügbaren Behandlungsoptionen eingegangen.
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